Nationalteams
Moderator: brüno
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Deutschland
Klose & Co. drohen mit Streik
15.08.2006 | 11:37:20
GELSENKIRCHEN – Das erste Länderspiel nach der glorreichen WM sollte für die Deutschen eine Fortsetzung der grossen Party werden. Doch nun drohen Klose, Frings und Co. mit einem Streik.
Ein Tag der Kontraste für den deutschen Nati-Manager Oliver Bierhoff. Am Nachmittag durfte er mit der gesamten Mannschaft beim Bundespräsidenten Köhler im Schloss Bellevue antanzen: Spieler und Betreuer erhielten für ihre WM-Leistungen das «Silberne Lorbeerblatt».
Vier Stunden später stand für Bierhoff ein Krisengespräch an. Im Hyatt-Hotel in Berlin musste er sich (zusammen mit DfB-Präsi Mayer-Vorfelder) ein knallhartes Ultimatum anhören – ein neuer Höhepunkt im Schuh-Zoff der deutschen Nati.
Konkret: Der deutsche Fussball-Bund hat mit dem Sportartikelhersteller Adidas einen Vertrag (bis 2010), nachdem die Natispieler nur Adidas-Artikel benutzen dürfen. Einige der Spieler aber tragen anderes Schuhwerk – und der Adidas-Vertrag des DfB bringt sie unter anderem um gut dotierte Werbeverträge.
Nun sollen die deutschen Natistars auch zum Freundschafs-Spiel gegen Schweden (Mittwoch, 20.45 Uhr) ausschliesslich Produkte aus Herzogenaurach tragen. Dagegen laufen sie nun Sturm.
Die Vertreter des Mannschaftsrates (Jens Lehmann, Bernd Schneider, Miroslav lose und Torsten Frings) fordern: Entweder wir dürfen am Mittwoch gegen Schweden in den Schuhen spielen, in denen wir wollen – oder wir treten nicht an!
Das Problem mit Adidas ist nicht neu, und Bierhoff hat schon – vergeblich – versucht, eine Einigung zu erzielen: «Ich versuche nur zu vermitteln und dafür zu sorgen, dass Trainer Joachim Löw immer die besten Spieler hat. Das DFB-Präsidium muss nun mit Adidas eine Klärung herbeiführen.»
Findet der Streik tatsächlich statt, kann der arme Neo-Bundestrainer Jogi Löw bei seiner Premiere nur Spieler bringen, die ohnehin durch ihre Vereine an Adidas gebunden sind. Und müsste weitere Adidas-Spieler nachnominieren.
Der Sportartikel-Konzern hat sich seinerseits noch nicht zum Thema geäussert. Es wird aber gemunkelt, dass man bei Adidas sowieso kein Vertrauen in Bierhoff hat: Dieser hatte bis 31. Juli 2006 einen Vertrag mit – Nike
Schweiz
Kommentar
Köbi Kuhn sollte Vogel absetzen!
15.08.2006 | 09:45:57
BAD RAGAZ – Der Knall von Köln! BLICK enthüllt: Der Angriff von Nati-Captain Johann Vogel (29) auf seine Team-Kollegen nach dem Penaltyschiessen gegen die Ukraine an der WM 2006 in Deutschland!
Und wie sich Frei & Co. wehren wollten.
Es passierte in der Nacht auf den 27. Juni im Grossraum Köln auf der Busfahrt kurz nach Mitternacht zurück ins Hotel in Bad Bertrich. Im Bus griff Vogel die Penalty-Versager verbal an.
Kommentar von Fussball-Ressortleiter François Schmid
Der ideale Nati-Captain vertritt gegenüber dem Trainer und den Funktionären die Interessen des Teams.
Unser Captain, Johann Vogel, steht sich selbst am nächsten. Er kennt die Mechanismen der Intrige. Ausserdem ist der Genfer kein grosser Kommunikator.
Der ideale Captain widerspiegelt den fussballerischen Charakter der Mannschaft. Der Grossteil unserer jungen Nati-Spieler ist offensiv ausgerichtet.
Vogel indes ist ein defensiv denkender und handelnder Mensch. Mit seinem Sicherheitsdenken ist er ein Bremsklotz in der Nati.
Der ideale Captain legt in schwierigen Situationen seine schützende Hand übers Team. Vogel war der Erste, der in der Schandnacht von Istanbul Schutz gesucht hat. Und Vogel hat die Penalty-Versager von Köln öffentlich nie geschützt.
Der ideale Captain übernimmt auf dem Platz Verantwortung. Vogel scheut Risiko-Pässe, weil er nicht schlecht aussehen will. Wenn er nicht in Topform
ist, bringt er lieber den Mitspieler in Bedrängnis, statt selbst den Fehler zu machen.
Dass Vogel gegen die Ukraine keinen Penalty schiessen wollte, geht in Ordnung. Wenn er danach im Teambus die Fehlschützen zur Schnecke macht, ist das
eines Captains unwürdig.
Vogel hat in der Nati etwa noch so viele Freunde, wie er Tore geschossen hat – zwei in 89 Länderspielen.
Köbi Kuhn wäre gut beraten, Vogel als Captain abzusetzen. Sonst kommts schon beim nächsten, kleinen Streit zum Spieler-Aufstand der grossen Koalition um Alex Frei.
beides aus blick-online
Klose & Co. drohen mit Streik
15.08.2006 | 11:37:20
GELSENKIRCHEN – Das erste Länderspiel nach der glorreichen WM sollte für die Deutschen eine Fortsetzung der grossen Party werden. Doch nun drohen Klose, Frings und Co. mit einem Streik.
Ein Tag der Kontraste für den deutschen Nati-Manager Oliver Bierhoff. Am Nachmittag durfte er mit der gesamten Mannschaft beim Bundespräsidenten Köhler im Schloss Bellevue antanzen: Spieler und Betreuer erhielten für ihre WM-Leistungen das «Silberne Lorbeerblatt».
Vier Stunden später stand für Bierhoff ein Krisengespräch an. Im Hyatt-Hotel in Berlin musste er sich (zusammen mit DfB-Präsi Mayer-Vorfelder) ein knallhartes Ultimatum anhören – ein neuer Höhepunkt im Schuh-Zoff der deutschen Nati.
Konkret: Der deutsche Fussball-Bund hat mit dem Sportartikelhersteller Adidas einen Vertrag (bis 2010), nachdem die Natispieler nur Adidas-Artikel benutzen dürfen. Einige der Spieler aber tragen anderes Schuhwerk – und der Adidas-Vertrag des DfB bringt sie unter anderem um gut dotierte Werbeverträge.
Nun sollen die deutschen Natistars auch zum Freundschafs-Spiel gegen Schweden (Mittwoch, 20.45 Uhr) ausschliesslich Produkte aus Herzogenaurach tragen. Dagegen laufen sie nun Sturm.
Die Vertreter des Mannschaftsrates (Jens Lehmann, Bernd Schneider, Miroslav lose und Torsten Frings) fordern: Entweder wir dürfen am Mittwoch gegen Schweden in den Schuhen spielen, in denen wir wollen – oder wir treten nicht an!
Das Problem mit Adidas ist nicht neu, und Bierhoff hat schon – vergeblich – versucht, eine Einigung zu erzielen: «Ich versuche nur zu vermitteln und dafür zu sorgen, dass Trainer Joachim Löw immer die besten Spieler hat. Das DFB-Präsidium muss nun mit Adidas eine Klärung herbeiführen.»
Findet der Streik tatsächlich statt, kann der arme Neo-Bundestrainer Jogi Löw bei seiner Premiere nur Spieler bringen, die ohnehin durch ihre Vereine an Adidas gebunden sind. Und müsste weitere Adidas-Spieler nachnominieren.
Der Sportartikel-Konzern hat sich seinerseits noch nicht zum Thema geäussert. Es wird aber gemunkelt, dass man bei Adidas sowieso kein Vertrauen in Bierhoff hat: Dieser hatte bis 31. Juli 2006 einen Vertrag mit – Nike
Schweiz
Kommentar
Köbi Kuhn sollte Vogel absetzen!
15.08.2006 | 09:45:57
BAD RAGAZ – Der Knall von Köln! BLICK enthüllt: Der Angriff von Nati-Captain Johann Vogel (29) auf seine Team-Kollegen nach dem Penaltyschiessen gegen die Ukraine an der WM 2006 in Deutschland!
Und wie sich Frei & Co. wehren wollten.
Es passierte in der Nacht auf den 27. Juni im Grossraum Köln auf der Busfahrt kurz nach Mitternacht zurück ins Hotel in Bad Bertrich. Im Bus griff Vogel die Penalty-Versager verbal an.
Kommentar von Fussball-Ressortleiter François Schmid
Der ideale Nati-Captain vertritt gegenüber dem Trainer und den Funktionären die Interessen des Teams.
Unser Captain, Johann Vogel, steht sich selbst am nächsten. Er kennt die Mechanismen der Intrige. Ausserdem ist der Genfer kein grosser Kommunikator.
Der ideale Captain widerspiegelt den fussballerischen Charakter der Mannschaft. Der Grossteil unserer jungen Nati-Spieler ist offensiv ausgerichtet.
Vogel indes ist ein defensiv denkender und handelnder Mensch. Mit seinem Sicherheitsdenken ist er ein Bremsklotz in der Nati.
Der ideale Captain legt in schwierigen Situationen seine schützende Hand übers Team. Vogel war der Erste, der in der Schandnacht von Istanbul Schutz gesucht hat. Und Vogel hat die Penalty-Versager von Köln öffentlich nie geschützt.
Der ideale Captain übernimmt auf dem Platz Verantwortung. Vogel scheut Risiko-Pässe, weil er nicht schlecht aussehen will. Wenn er nicht in Topform
ist, bringt er lieber den Mitspieler in Bedrängnis, statt selbst den Fehler zu machen.
Dass Vogel gegen die Ukraine keinen Penalty schiessen wollte, geht in Ordnung. Wenn er danach im Teambus die Fehlschützen zur Schnecke macht, ist das
eines Captains unwürdig.
Vogel hat in der Nati etwa noch so viele Freunde, wie er Tore geschossen hat – zwei in 89 Länderspielen.
Köbi Kuhn wäre gut beraten, Vogel als Captain abzusetzen. Sonst kommts schon beim nächsten, kleinen Streit zum Spieler-Aufstand der grossen Koalition um Alex Frei.
beides aus blick-online
also ihn gleich als schwach abzustempeln, ich weiss nicht, aber betreffend beste lösung an der EM 2008:! Rega ! hat geschrieben:Ja aber die Leistung war einfach gut, so konnte man auf ihn niocht verzichten.
Jetzt wo allerdings auch seine Leistungen schwach sind, weiss ich nicht ob Vogel dauerhaft noch die beste Lösung ist.
GELSON FERNANDES
Nedved beendet Karriere im Nationalteam
Künftig nur noch mit Juve im Einsatz
Pavel Nedved wird nach der Partie gegen Serbien seine Karriere im tschechischen Nationalteam beenden. Der 33-Jährige, der trotz Zwangsabstieg im Juve-Ensemble bleibt, hatte bereits nach der EM 2004 seine internationale Karriere beendet, war aber vor den Play-offs um die WM-Teilnahme noch einmal in die Auswahl zurückgekehrt.
zz. Pavel Nedved, der am 5. Juni 1994 beim 3:1 in Irland sein Début für Tschechien gegeben hatte, absolvierte insgesamt 89 Länderspiele und erzielte dabei 18 Treffer. Sein grösster Erfolg im Dress der Osteuropäer war der Einzug in den EM-Final 1996, als Tschechien der deutschen Auswahl 1:2 nach Verlängerung unterlag. An der WM in Deutschland schied Tschechien bereits in der Vorrunde hinter Italien und Ghana als Dritter der Gruppe E aus.
Auf Vereinsebene will Pavel Nedved, der 2003 zu Europas Fussballer des Jahres gekürt wurde, noch mindestens ein Jahr spielen. Seit 2001 spielt der Regisseur bereits für Rekordmeister Juventus, mit dem er zweimal Champion wurde.
Künftig nur noch mit Juve im Einsatz
Pavel Nedved wird nach der Partie gegen Serbien seine Karriere im tschechischen Nationalteam beenden. Der 33-Jährige, der trotz Zwangsabstieg im Juve-Ensemble bleibt, hatte bereits nach der EM 2004 seine internationale Karriere beendet, war aber vor den Play-offs um die WM-Teilnahme noch einmal in die Auswahl zurückgekehrt.
zz. Pavel Nedved, der am 5. Juni 1994 beim 3:1 in Irland sein Début für Tschechien gegeben hatte, absolvierte insgesamt 89 Länderspiele und erzielte dabei 18 Treffer. Sein grösster Erfolg im Dress der Osteuropäer war der Einzug in den EM-Final 1996, als Tschechien der deutschen Auswahl 1:2 nach Verlängerung unterlag. An der WM in Deutschland schied Tschechien bereits in der Vorrunde hinter Italien und Ghana als Dritter der Gruppe E aus.
Auf Vereinsebene will Pavel Nedved, der 2003 zu Europas Fussballer des Jahres gekürt wurde, noch mindestens ein Jahr spielen. Seit 2001 spielt der Regisseur bereits für Rekordmeister Juventus, mit dem er zweimal Champion wurde.
- SionForever
- Beiträge: 1130
- Registriert: Di 12 Jul 2005, 22:13
- Wohnort: Fiesch/Effretikon
- Kontaktdaten:
Ist ja beim Angsthasenfussball von Auswärts-Clausen nicht verwunderlichstarlite4 hat geschrieben:Hoffentlich gibt ihm das für die Meisterschaft auftrieb.War ja in den letzten beiden Spielen mit SION vorne ziemlich isoliert und bekam selten einen Ball zu sehen.nike85 hat geschrieben:sanel trifft zum 1:2
SANEL
Österreichs Teamspieler gegen Ungarn in der Einzelkritik
SANEL KULJIC (5/1): Gut
Erst der Pechvogel, dann der Lichtblick. Bei seinem ersten Auftritt von Beginn an im ÖFB-Team vergab der Sion-Legionär kläglich einen Elfmeter, der der 1:1-Ausgleich sein hätte müssen. Dennoch merkte man, dass sich der amtierende Torschützenkönig in den letzten Wochen in der Schweiz artig mit sechs Volltreffern vorstellte. An Selbstvertrauen mangelte es ihm nicht, dafür lange Zeit mehr an vernünftigen Pässen. Als in Minute 74 eine Flanke sein Köpchen fand, war er eiskalt zur Stelle. Sein 1. Länderspiel-Tor!
www.sport1.at
SANEL KULJIC (5/1): Gut
Erst der Pechvogel, dann der Lichtblick. Bei seinem ersten Auftritt von Beginn an im ÖFB-Team vergab der Sion-Legionär kläglich einen Elfmeter, der der 1:1-Ausgleich sein hätte müssen. Dennoch merkte man, dass sich der amtierende Torschützenkönig in den letzten Wochen in der Schweiz artig mit sechs Volltreffern vorstellte. An Selbstvertrauen mangelte es ihm nicht, dafür lange Zeit mehr an vernünftigen Pässen. Als in Minute 74 eine Flanke sein Köpchen fand, war er eiskalt zur Stelle. Sein 1. Länderspiel-Tor!
www.sport1.at
in dem Fall trägt Clausens Kurzpassspiel bereits Früchte!Daytrader hat geschrieben:An Selbstvertrauen mangelte es ihm nicht, dafür lange Zeit mehr an vernünftigen Pässen. Als in Minute 74 eine Flanke sein Köpchen fand, war er eiskalt zur Stelle. Sein 1. Länderspiel-Tor!
www.sport1.at
länger je mehr bin ich überzeugt, dass wir mit 2 Sturmspitzen wieder an die Erfolge wie gegen Aarau und St. Gallen anknüpfen können.
Möge Clausen uns erhören. An spielerischem Potential fehlt es nämlich bestimmt nicht! ALLEZ
Theo hat geschrieben:in dem Fall trägt Clausens Kurzpassspiel bereits Früchte!Daytrader hat geschrieben:An Selbstvertrauen mangelte es ihm nicht, dafür lange Zeit mehr an vernünftigen Pässen. Als in Minute 74 eine Flanke sein Köpchen fand, war er eiskalt zur Stelle. Sein 1. Länderspiel-Tor!
www.sport1.at
länger je mehr bin ich überzeugt, dass wir mit 2 Sturmspitzen wieder an die Erfolge wie gegen Aarau und St. Gallen anknüpfen können.
Möge Clausen uns erhören. An spielerischem Potential fehlt es nämlich bestimmt nicht! ALLEZ
Gleicher Meinung... wobei ich St. Gallen 2. Halbzeit als Gradmesser nehmen würde ... Aarau war von der Aufstellung und der Spielweise her ähnlich wie gegen YB...nur war der Gegner nicht ganz von gleicher Qualität...